Programm
Nachfolgend das Programm der Linuxwochen Linz 2019. Wie im Vorjahr gibt es heuer die Möglichkeit, im Barcamp noch direkt bei der Veranstaltung Vorträge einzureichen. Diese werden direkt vor Ort durch das Publikum in die Slots gewählt.
Für mehr Informationen hierzu siehe Barcamp.
Samstag
18.05.2019
Einlass & Frühstück
Mit Kaffee von DieRöster und Gebäck von Honeder.
Vielen Dank an unsere Sponsoren.
Von Open Data zur Offenen Stadt
Beispiele innovativer Werkzeuge zur partizipativen Stadtgestaltung / Slides in details
Von Open Data zur Offenen Stadt
Der Soziologe Richard Sennett beschreibt in seiner neusten Publikation (Sennett 2018) historische und aktuelle Entwicklungen urbaner Koexistenz, indem er die Zusammenhänge zwischen gebautem Raum und sozialem Zusammenleben untersucht. Mit seiner Arbeitprägt er den Begriff der „Offenen Stadt“, welchem in dem Vortrag „Von Open Data zur Offenen Stadt. Beispiele innovativer Werkzeuge zur partizipativen Stadtgestaltung“ eine Art „digital turn“ verpasst werden soll. So werden vor allem digital-technologische Entwicklungen für die beschleunigte Transformation sozialer Praktiken verantwortlich gemacht. Diese haben weitreichende Auswirkungen auf die bisher gültige Wahrnehmung von Raum und Zeit, ökonomisch und sozialen Wirkungsmechanismen, zwischenmenschlichen Kommunikationsprozessen und nicht zuletzt auch die Art und Weise wie wir in Städten zusammenleben (Rosa 2013).
Wie können wir uns in diesem Zusammenhang digitale Technologien aneignen um Strategien und Werkzeuge zu entwickeln, durch die neue Orte des sozialen Miteinanders entstehen können?
Der Vortrag präsentiert die Verwendung von Open Source-Technologien im Kontext urbaner Wahrnehmungsforschung und partizipativer Stadtgestaltung am Beispiel von zwei Best Practice-Beispielen: FLUKS ist eine Serie interaktiver Klangwerkzeuge zur Erkundung urbaner Zwischenräume. Die Prototypen verfügen über verschiedene Sensoren, welche die Bewegung des Menschen im Verhältnis zum ihn umgebenden Raum in eine klangliche Komposition übersetzen. Es entstehen räumliche Bewusstwerdungsprozesse, die so im alltäglichen Gebrauch urbaner Zwischenräume ausbleiben. Die erhobenen Daten können genutzt werden um subjektiv qualitative Aussagen über die jeweilige Raumnutzung zu treffen, die im Vergleich zu Massendatenerhebung punktuell und dynamisch auf den Organismus Stadt reagieren können. Das zweite Projekt „Sensitive Maps“ beschreibt die Verwendung digitaler Technologien zur Erstellung kollektiver Karten als partizipatives Werkzeug der Stadtentwicklung. Hierzu wurde mit Open Source-Software ein Audiorekorder fürs Smartphone entwickelt, der für explorative Stadtspaziergänge genutzt werden kann. Aus den individuell erhobenen Daten (Bild und Ton) kann im Anschluss eine sensitiv kollektive Karte erstellt werden, die Ausgangspunkt und Werkzeug einer sich anschließenden Diskussion verschiedenster Akteure über raumbezogene Transformationsprozesse der Stadt darstellt.
Resümierend diskutiert der Vortrag die Rolle von Open Data für die Einführung des Begriffs des „Human-Centered Research“ durch die Verwendung von „Human-Centered Data“.
Slides sind hier zu finden (~250MB PDF).
the pipeline
CI/CD in GitLab :: how to use CI/CD-pipelines in Gitlab Community Edition
Slides in details
the pipeline
CI/CD in GitLab-CE gets better and better integrated and is a powerful tool for developers to manage their development. It can be run on your own servers, in a container, or on a cloud provider.
The talk shows the concepts and building blocks of such a GitLab pipeline.
- stages, jobs, schedules, tasks, ...
- What is a runner?
- helper containers
- test and deploy environment
optional side-topic, depends on chosen demo:
- testing the ansible-role per Molecule (https://molecule.readthedocs.io/en/latest/) within a pipeline stage
Slides sind hier zu finden.
47 69 74: a bottom up deep dive
Ein deep dive in die Konzepte und Technologien hinter dem verteilten Versionsverwaltungssystem Git
Video & Slides in details
47 69 74: a bottom up deep dive
Git ist ein verteiltes Versionsverwaltungssystem, mit einer Vielzahl an Features und wird unter anderem für die Entwicklung des Linux-Kernels eingesetzt.
Git baut auf einigen wenigen Primitiven auf, die später zu komplexeren Szenarien und Workflows kombiniert werden. Dieser Vortrag beleuchtet diese und den internen Aufbau von Git. Wer keine Angst vor Hexdumps hat und schon immer mal wissen wollte, wie das Git-Dateiformat aussieht, ist bei dieser Session genau richtig.
Dieser Vortrag wurde auch auf der fhLUG gehalten und ist als Videoaufzeichnung (76MB) vohanden. Slides sind hier zu finden.
Mittagspause
mit Getränken und warmen Speisen (vegetarisch/vegan), powered by Red Hat (Essen) & Netidee (Getränke)
Barcamp Track 1 - Vortrag 1
Ein von den Besuchern in der Pause ausgewählter Vortrag.
Barcamp Track 2 - Vortrag 1
Ein von den Besuchern in der Pause ausgewählter Vortrag.
Barcamp Track 1 - Vortrag 2
Ein von den Besuchern in der Pause ausgewählter Vortrag.
Barcamp Track 2 - Vortrag 2
Ein von den Besuchern in der Pause ausgewählter Vortrag.
Barcamp Track 3 - Vortrag 1
Ein von den Besuchern in der Pause ausgewählter Vortrag.
Barcamp Track 3 - Vortrag 2
Ein von den Besuchern in der Pause ausgewählter Vortrag.
Lightning Talks
Spontane, kurze (5-10 Minuten) Vorträge von Besuchern. Wie auch Barcamp-Einreichungen müssen Lightning Talks nicht angemeldet werden und werden spontan Vorort ausgewählt.
How to survive on the Internet as a naked queer woman [explicit]
Ein kooperatives Massive-Multiplayer-Game über den ganz normalen Alltag im Internet von und mit einer LGBT+ Aktivistin und Lingerie Bloggerin. Der Inhalt ist nicht für alle Altersgruppen geeignet - Präsentation enthält Gewaltandrohungen und Nacktheit. / Slides sind hier zu finden.
Abendveranstaltung
Wir ersuchen die Anwesenden zum Abschluss kurz gemeinsam anzupacken, um aufzuräumen bevor wir miteinander zur Abendveranstaltung gehen.
Sonntag
19.05.2019
Brunch
Gemeinsames Frühstück
Brunch
im Hackerspace
Digital Memories
Gemeinsame, kollektive Kartenerstellung der Stadt Linz
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl & eigene Hardware nötig!
Digital Memories
Bitte eigenes Smartphone & Kopfhörer mitbringen.
Begrenzte Teilnehmerzahl: 8
Anmeldungen an kontakt@linuxwochen-linz.at
Der Workshop Digital Memories hat das Zieleine kollektive Karte der Stadt Linz zu erstellen, die über die Zusammenführung visueller und auditiver Momentaufnahmen individueller Stadtperspektiven zum immersiven Gesprächswerkzeug partizipativer Stadtgestaltung werden kann. Dazu sollen im Rahmen eines Stadtspaziergangs persönliche „Lieblingsorte“ gesammelt und mithilfe von Foto-und Audioaufnahmen dokumentiert werden. Im Anschluss werden die gesammelten visuellen Eindrücke über die Technik der Photogrammetrie in Point Clouds umgewandelt, um so ein dreidimensionales digitales Abbild der jeweiligen Momentaufnahme zu schaffen. Die so erzeugten 3D Modelle werden mithilfe der Software Unity im digitalen Raum zusammengeführt und durch die zuvor gesammelten und nun verräumlichten Tonaufnahmen ergänzt. Was entsteht, ist eine kollektive Karte, die durch ihre immersiven Qualitäten hervorragender Ausgangspunkt für den gemeinsamen Austausch über gesammelte Erfahrungen und Partizipationstool zur Lokalisierung und Weiterentwicklung möglicher „Problemorte“ werden kann.
Hack, Show & Tell
Gemeinsames Hacken und Show&Tell im Hackerspace /dev/lol
Hack, Show & Tell
Stadtspaziergangs persönliche „Lieblingsorte“ gesammelt und mithilfe von Foto-und Audioaufnahmen dokumentiert werden. Im Anschluss werden die gesammelten visuellen Eindrücke über die Technik der Photogrammetrie in Point Clouds umgewandelt, um so ein dreidimensionales digitales Abbild der jeweiligen Momentaufnahme zu schaffen. Die so erzeugten 3D Modelle werden mithilfe der Software Unity im digitalen Raum zusammengeführt und durch die zuvor gesammelten und nun verräumlichten Tonaufnahmen ergänzt. Was entsteht, ist eine kollektive Karte, die durch ihre immersiven Qualitäten hervorragender Ausgangspunkt für den gemeinsam